Am 28.09.2017 um 19:15 Uhr trifft die Damenmannschaft des SuS Westenholz erstmals in ihrem eigenen Derby auf den Delbrücker SC.
Im Vorfeld des Spiels stand uns Kapitän Ellen Austermeier für ein kurzes Interview zur Verfügung.
Am 28.09.2017 um 19:15 Uhr trifft die Damenmannschaft des SuS Westenholz erstmals in ihrem eigenen Derby auf den Delbrücker SC.
Im Vorfeld des Spiels stand uns Kapitän Ellen Austermeier für ein kurzes Interview zur Verfügung.
SuS: Fräulein Austermeier … Captain … Ellen … schönen Dank für deine Zeit und das wir die lieb gewonnene Tradition der Derby-Callings weiterführen können.
Das erste große Derby für die SuS-Ladies steht an. Wie ist die Stimmung im Team?
Ellen: Hi Hansi, wir freuen uns, dass auch endlich für uns ein richtiges Derby ansteht, von daher führen wir diese Tradition gerne weiter.
Wir sind heiß und die Stimmung im Team ist dementsprechend gut, wir haben alle richtig Bock auf das Spiel.
SuS: Der Saisonauftakt gelang euch ja ganz gut, mit zwei Heimsiegen und dem Auswärtspunkt beim immer schwierigen Spiel in Fürstenberg. Vor zwei Wochen kam dann ein wenig ein Knacks, als ihr in Tudorf überraschend verloren habt und auch jetzt gegen Borchen torlos geblieben seid.
Ist das denn wohl überwunden? Kommt jetzt mit dem Derby die Kehrtwende?
Ellen: Im Spiel gegen Borchen haben wir zwar kein Tor geschossen, es stand aber lange nur 0:1, wo wir wieder gemerkt haben, dass wir mit den Teams von oben mithalten können, wenn wir alles ins Spiel werfen und jeder unermüdlich kämpft. Delbrück ist ein ähnlich starker Gegner, aber wir haben gegen Borchen gemerkt, dass wir auch gegen solche Teams zu Chancen kommen – und die heißt es morgen zu nutzen.
SuS: Du bist bekanntlich eine Spielerin der allerersten Stunde. Du warst dabei als wir vor vier Jahren angefangen haben und jetzt aktuell führst du bereits im zweiten Jahr den SuS auch als Kapitän auf Feld.
Wie schätzt du – als direkt Beteiligte – die Entwicklung des Teams ein?
Ellen: Diese Entwicklung hätte wahrscheinlich keiner für möglich gehalten, ich selber auch nicht.
Wir standen da damals mit einer handvoll Mädels, die noch nie richtig gegen den Ball getreten haben, wo niemand wusste in welche Richtung sich das entwickeln würde.
Zusammen mit ehemaligen Delbrück-Spielerinnen haben wir dann ein Team geformt, was super zusammen gewachsen ist, auf und neben dem Platz und nach anfänglichen Schwierigkeiten läuft es auch fußballerisch und man kann sich unsere Spiele, denke ich, durchaus angucken.
SuS: Die obligatorische Frage zum Schluss: wie endet das erste Ladies-Derby der Vereinsgeschichte?
Ellen: Schwierig zu sagen, es wird auf jeden Fall ein knappes und hitziges Spiel. So einen Krimi wie letztes Jahr brauche ich jetzt auch nicht unbedingt (6:5 Sieg im Elfmeterschiessen gegen den TSV Wewer, Anm. d. Red.) , ich tippe 1:0 für den SuS
SuS: Fräulein Ellen, vielen Dank für das Interview. Haut se weg morgen!